
... darum geht es in dieser Buchserie von Michael Grant, die sechs Bände umfassen wird und dessen erster Band mich momentan zum Lesen zwingt.
In meinem Urlaub bin ich auf "Gone" gestoßen, da ich unbedingt noch ein Buch brauchte (bei einem Familienurlaub mit nur einem Fernseher kann einem schon mal langweilig werden). Die Bücher haben neonfarbene Seitenkanten, die sofort ins Auge springen. Allein wegen der Farbe musste das Buch schon einfach gekauft werden. Als dann im Klappentext auch noch etwas von einem Countdown stand, war die Sache klar. Ich wollte das Buch nicht nur kaufen, ich hatte sogar etwas Lust dazu, es auch zu lesen.
Die Erstidee von "Gone" ist ziemlich einfach und nichts wirklich Neues. In einer Stadt verschwinden auf einmal alle Erwachsenen... so viel zu "Die Stadt der Kinder" von Andreas Schlüter... Doch das ist nicht das einzige Problem in Perdido Beach. Die Stadt ist umkreist von einer riesigen halbdurchsichtigen elektrisch geladenen Wand... der leidenschaftliche Leser wird bei dieser Idee an "Die Arena" von Stephen King denken. Ich kann die deutlichen und vielen Parallelen nicht bestreiten. Allerdings ist "Gone" früher auf dem Markt erschienen, was ihm meiner Meinung nach die Rechte an diesem Gedanken gibt... und einige der Hinterbliebenen haben auch noch magische Fähigkeiten.
Diese drei großen Mysterien gilt es in dem weiteren Verlauf der Geschichte zu lüften.
Zwar habe ich mit der deutschen Ausgabe begonnen zu lesen, doch anschließend bin ich zu dem englische Original übergegangen. Die Dialoge gefallen mir besser ( die Umgangssprache der Protagonisten ist einfach cooler und an vielen Stellen witziger ) und es fehlen in der Übersetzung einige Teile der Geschichte (bisher beschränkt sich die Streichung nur auf vielleicht fünf Buchseiten, allerdings ist es dadurch nicht vollständig):
Ob man im ersten Band schon erste Erklärungsansätze für das Ganze findet, wieso ein Countdown an jedem Kapitelanfang herunterläuft und was das ganze mit einem totalitären Überwachungstaat zu tun hat, erfahrt ihr entweder in "Gone" von Michael Grant, oder in der bald erscheinenden Rezension von mir genau hier.
Ich denke, dass ich spätestens zwischen Weihnachten und Neujahr das Buch abschließen kann.
Wenn ihr die englische Sprache fürchtet, lest euch die ersten Kapitel hier durch. Es wird im Verlaufe des Buches nur unwesentlich schwieriger.
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